Michael Gotter S C H Ö P F E R K R A F T….Eröffnung

Vom 23. Februar bis 16. März 2025 zeigt die Galerie Goethe45 eine Ausstellung mit Fotoarbeiten von Michael Gotter. Der kreative Künstler lebt im Haus Goethe45. Schöpfung ist gerichtete Tendenz. Sie ist mit ihrem unbekannten Ursprung verbunden. Nie geht der Impuls einer Schöpfungsintention verloren. Und doch bleibt die Kraft hinter allem verborgen. Mit Worten kann man die Schöpferkraft nicht wirklich beschreiben. Seit der Mensch denken kann, sucht er nach Antworten auf seine letzten Geheimnisse. Wissenschaft, Spiritualität oder Religiontauschen Namen wie Evolution, Mutter Gaja oder Gottheiten mit vielen anderen Nuancen aus. Je nach Zeitalter zeigen sich neue Gedanken. Nichts scheint erklärbar, alles bleibt wohl Vermutung. Doch in der Betrachtung der Schöpfungselbst, zeigt sich eine schimmernde Erkenntnis. Strukturund Form, Farbe und Licht geben einer so außergewöhnlichen Schöpfung Gestalt und Glanz. Sie tritt ungefragt, manchmal nur für einen kurzen Augenblick, in unsere Sinneswelt. “Dieser Moment ist der Schöpfungspunkt meiner Bilder. Nur eine Sekunde spiegeln sich Form und Licht in einer Ewigkeit”, so Michael Gotter ” Ich schaue tief in meine Umwelt, nehme wahr, bin dankbar. Und so verfangen sich kostbare Momente in meinen Bildern – Farbe und Licht vereinen sich zu neuer Struktur.” Das Motiv bleibt dabei nicht allein. Es will beobachtet, gelebt, genossen werden. Und dabei sind es nicht nur unsere Sinne, die alles wiederpiegeln wollen. Vermischte Farben, verwobene Strukturen – alles soll zum Betrachten einladen und zum Staunen, welch großen und kleinen Wunder die Schöpfungskraft für uns bereithält. Es bleibt uns nicht weniger, als große Dankbarkeit und Zuversicht, dass uns die Schöpfungskraft wie ein schützender Impuls durch unser kurzes Leben geleitet. Genießen wir die Momente mit jedem Atemzug. Erkennen wir das Große im Kleinen. Denn wir scheinen zu ahnen: Die Schönheit der Sterne und Galaxien spiegelt sich auch in unseren Zellen und Atomen. Wer ihre Gesetze bricht, ihre Ressourcen für individuelle Interessen ausnutzt und verschwendet, vernichtet am Ende nicht nur Gemeinschaft, Gesellschaft und Lebensgrundlagen. Die Ausstellung wird von Anne Schmeckies kuratiert. Eröffnung: Sonntag, 23. Februar 2025, 16 Uhr